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Fachpraxis für Oralchirurgie
in Gießen

Dr. med. dent. Eva Maria Cantzler


Bahnhofstraße 64
35390 Gießen

Telefon (0641) 399 766 20
Telefax   (0641) 399 766 30


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Wurzelspitzenresektion - Zähne chirurgisch erhalten

               

Durch ein besonderes Therapieverfahren können wir oftmals auch Zähne erhalten, die durch entzündliche Prozesse an den Wurzeln gefährdet sind.

 

Eine Entzündung des Zahnmarks (Zahnnerv) kann sich auch auf die Austrittsstellen der Nervkanäle ausdehnen und so die Wurzelspitze und den um­liegenden Kieferknochen erfassen. Es entstehen chronisch entzündliche Prozesse, so genannte Herde, die unter Umständen durch eine alleinige Wurzelbehandlung nicht zu beseitigen sind. Manchmal bildet sich auch erst nach erfolgter Wurzelbehandlung an der Wurzelspitze ein Herd aus. Im Kiefer liegende Entzündungsherde sollten immer entfernt werden, auch wenn sie aktuell "stumm" sind, also keine Schmerzen verursachen. Bakterien und deren giftige Stoffwechselprodukte können sich über die Blutbahn im gesamten Organismus verbreiten und so das Immunsystem schwächen bzw. schwere Erkrankungen begünstigen. Zudem ist jederzeit ein akutes Aufflammen der Entzündung möglich. Damit verbunden sind Schwellungen, Eiteransammlungen und Abszesse, die schmerzhaft und sogar gefährlich sind. Nicht selten treten diese Beschwerden unpassend z.B. im Urlaub oder an Wochenenden auf.

Verschiedene Behandlungsmethoden

 

Um den Zahn zu erhalten, führen wir der in den meisten Fällen eine so genannte Wurzelspitzenresektion (operative Entfernung der Wurzelspitze) durch. Dazu ist ein kleiner Einschnitt in der Mundschleimhaut erforderlich. Durch diesen Zugang werden die Wurzelspitze des betreffenden Zahnes sowie das umliegende entzündete Gewebe entfernt. Außerdem werden die Wurzelkanäle gereinigt, desinfiziert und mit einer Füllung abgedichtet.

 

Es ist in besonderen Fällen auch möglich diese Behandlung auch außerhalb der Mundhöhle (extraoral) durchzuführen. Allerdings bedingt dieses Verfahren ein höheres Risiko der Beschädigung des Zahnes in der Operation und kann daher nur als ultima ratio angesehen werden.

 

Wann eine chirurgische Zahnerhaltung im Einzelfall noch sinnvoll ist und welche Methode dabei am meisten Erfolg verspricht, muss immer individuell beurteilt und mit dem Patienten besprochen werden. Mögliche Risiken für wichtige anatomische Strukturen wie z.B. Nerven müssen abgewogen werden.

 

Sollte ein Zahn aus bestimmten Gründen nicht zu erhalten sein, ist es gut zu wissen, dass wir als Spezialisten die entfernte Zahnwurzel durch ein Implantat, eine der Natur nachempfundene künstliche Wurzelnachbildung, ersetzen kann.


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